Die Schulsozialarbeit (SSA) ist eine Kooperation zwischen der Fritz-Walter-Schule und dem SOS-Kinderdorf Kaiserslautern.
Ausgeführt wird die SSA seit 2001 von der Diplom-Pädagogin Sabine Schwamberger.
Das SOS-Kinderdorf e.V. erbringt seine Leistung als freier Träger der Schulsozialarbeit an der Fritz-Walter-Schule im Auftrag der
öffentlichen Jugendhilfe.
Spezifische Arbeitsbereiche sind:
- Förderung sozialer Integration und sozialer Lernprozesse
- individuelle Förderung sozialintegrativer Basiskompetenzen
- Bereitstellung von Freizeitangeboten
- Unterstützung der Ganztagsschule (Mittagessen, Schulaufgaben, Schülercafé, AG ́s)
- Mittagspausenangebot
- Beratung von Schüler*innen sowie Eltern und Lehrkräften
- Beratung bei Kindeswohlgefährdung nach §8a SGBVII
- Unterstützung bei Schulveranstaltungen
- Teilnahme an schulinternen und –externen Arbeitskreisen Kurzbeschreibung der Angebote:
- Sozialtraining und Coolnesstraining ab Klassenstufe 5-8:
Wir verstehen die Trainings als Primärprävention und haben uns die spielerische Vermittlung sozialer bzw. kommunikativer Basiskompetenzen, sowie die Gewaltprävention zu den Hauptzielen gesetzt. Die Methoden des Sozialtrainings beinhalten das Aufgreifen aktueller Konflikte, Streitschlichtung, soziale Gruppenarbeit u.v.m.. - Mittagspause im Schülercafé:
Die offene und durch die Schulsozialarbeit betreute Mittagspause im Schülercafé bietet den Schüler*innen einen Platz zum Spielen, Ausruhen und zum informellen Austausch. Die Schüler*innen besitzen hier ein Refugium, das sie ganz für sich in Anspruch nehmen können und in dem ihnen ein hoher Lernzuwachs an Eigenverantwortung ermöglicht wird. Eigene Musik, Gesellschaftsspiele und Gespräche in lockerer Atmosphäre wirken sich positiv auf die Sozialisation und das Schulklima aus. - Gantagsschulangebote:
In der Nachmittagsbetreuung der Schule ist die Schulsozialarbeit mit 4 AG-Angeboten (zur Zeit 2) vertreten. Wir besuchen den Schulbauernhof in Mölschbach und die Hundeschule in Kindsbach. Außerdem bietet Frau Schwamberger noch eine Mädchen- und eine Alles-AG. an. - Beratung von Schüler*innen sowie Eltern und Lehrkräften: Die sog. Sprechstunden am Vormittag sind als Anlaufstelle zu verstehen (vertraulich und freiwillig). Sie sind ein wichtiges Instrument, um die Lebensprobleme der Schüler*innen in den Fokus zu rücken. Erst wenn diese Probleme angegangen werden, kann man sich den Lernproblemen widmen. Die Kinder und Jugendlichen kommen aber auch mit kleinen Problemen, etwa, wenn das Verhältnis zum Lehrer gestört oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten unter den Schülern
